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hier folgendes:
Radierung
SELBST-(Portrait) ALS ALI MIRZA
( rückseitig von fremder Hand betitelt )
wunderschön und interessant anzusehen
...eine handgearbeitete Grafik auf Bütten-Papier o.ä
1976 entstanden
und unter dem sichtbaren Bild hand-nummeriert und hand-signiert
ein Werk von
Ernst FUCHS
(1930-2015)
Ernst Fuchs
* 13. Februar 1930 in Wien;
† 9. November 2015 ebenda
war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Leben
Ernst Fuchs wurde 1930 als einziges Kind von Maximilian und Leopoldine Fuchs in Wien geboren; väterlicherseits waren seine Vorfahren jüdischer Herkunft. Sein Vater musste nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938/39 nach Shanghai emigrieren. Er selbst wurde infolge der antisemitischen Anfeindungen, denen er in der Schule ausgesetzt war, 1942 römisch-katholisch getauft.
Der Knabe suchte sich seinen Taufnamen selber aus: Ernst Peter Paul (nach Peter Paul Rubens, dem Lieblingsmaler des damals 12-Jährigen).
Bereits im Jahr zuvor war er als Zögling im Heim „Zum heiligen Joseph“, das Halb- und Geltungsjuden aufnahm, untergekommen, wo er achtzehn Monate blieb.
Ab etwa 1942 erhielt Fuchs erste Unterweisungen im Zeichnen und Malen durch den Maler und Restaurator Alois Schiemann, den Bruder seiner Taufpatin. Bis zum fünfzehnten Lebensjahr erhielt er Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der Malschule St. Anna in Wien.
Von 1946 bis 1950 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, zuerst unter Robin Andersen, dann unter Albert Paris Gütersloh. Eine erste Einzelausstellung gab es 1949 in Paris, wohin er 1950 übersiedelte. Es folgten bis 1956 Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England. 1957 hielt er sich längere Zeit im Dormitio-Kloster am Berg Zion (Israel) auf und beschäftigte sich mit Ikonenmalerei. 1962 kehrte er nach Wien zurück, wo er eine Professur erhielt. Er zählt zusammen mit Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zu den Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. 1972 erwarb er die Otto-Wagner-Villa und begann dort mit der Brunnenanlage Nymphäum Omega mit der Verwirklichung seiner architektonischen Vorstellungen. Das renovierte Gebäude dient heute als „Privatmuseum Ernst Fuchs“ und Veranstaltungsort.
Seine anfänglich surrealistischen, später manieristischen Werke weisen häufig eine religiöse oder mythische Symbolik auf. Nach den Aussagen in seinem Buch „Architectura Caelestis“ fußen viele seiner Motive auf visionärer Erfahrung. In Paris entstanden, beeinflusst durch die flämische Malerei, zahlreiche ikonographische Arbeiten. Drei dieser Werke bildeten später das Altarbild der Rosenkranzkirche in Wien-Hetzendorf.
Aus den 1970er-Jahren stammen Skulpturen und einige Opernausstattungen (Parsifal und Die Zauberflöte in Hamburg, Lohengrin in München). Mozarts Zauberflöte sollte er 1996 nochmals ausstatten. Ebenfalls noch in den 1970er-Jahren entstanden Lyrik und philosophische Essays.
Fuchs sang und spielte mystisch inspirierte Schallplatten ein, u. a. die Alben „Von Jahwe“ (Gesänge über das Tetragramm JHWH) und „Via Dolorosa“, und arbeitete immer wieder auch mit Musikern zusammen, wo er ebenfalls als Sänger seine spirituellen Motive umsetzte. So z. B. das Album „Aphrica“ mit Klaus Schulze (1983), das er später mangels künstlerischer Übereinstimmung zurückzog. Weitere Zusammenarbeit gab es u. a. mit Chris Karrer von Amon Düül II im Jahr 1994 sowie die Veröffentlichung der Doppel-CD „Mystische Gesänge“.
In den 1990er-Jahren war Fuchs verstärkt als künstlerischer Gestalter von Bauwerken tätig (Pfarrkirche Thal, Hotelanlage in St. Veit an der Glan), wobei seine phantastische Architektur besonders durch die Verwendung üppiger Ornamentik und kräftiger Farben auffällt.
Moderne Werke von Fuchs, die auf biblischen, mystischen oder astrologischen Motiven gründen, waren seit den 1980er Jahren auf Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan, Russland und weiteren Ländern zu sehen.
Fuchs pflegte Freundschaften mit Salvador Dalí, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini, Eva Nagy und vielen anderen Künstlern. 1975 war Fuchs der jüngste der Künstlerfreundschaft, die Salvador Dalí proklamierte: „Wir sind das Goldene Dreieck der Kunst: Breker-Dalí-Fuchs. Man kann uns wenden, wie man will, wir sind immer oben.“
1980 zeichnete er das Titelbild der unverkäuflichen Erstausgabe der Zeitschrift Natur.
1982 gestaltete Fuchs einen BMW 635 CSi. Das BMW Art Car wurde von ihm „Feuerfuchs auf Hasenjagd“ genannt. Im Jahr 1987 porträtierte Ernst Fuchs Falco. Der Dialog, den die beiden während des Malens führten, wurde aufgezeichnet und anlässlich des 50. Geburtstages von Falco im ORF ausgestrahlt. 2005 porträtierte der Regisseur und Produzent Jürgen Haase Ernst Fuchs in dem Dokumentarfilm Mit den Augen der Seele. Straßensänger und Kaiser wollt' ich werden.
Er war Vater von 16 Kindern aus sieben (laut ORF: acht) Beziehungen. Einer seiner Söhne, Michael Fuchs, und dessen Sohn, Ernst Fuchs’ Enkel Clemens Maria Fuchs, sind ebenfalls Maler.
Ernst Fuchs starb am 9. November 2015 in Wien. Er wurde auf dem Hütteldorfer Friedhof im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing zu Grabe getragen.
Auszeichnungen, Ehrungen
1972: Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
2004: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
2010: Großes Ehrenzeichen des Landes Kärnten
2010: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
Benennung Prof.-Ernst-Fuchs-Platz beim Kunsthotel Fuchspalast in St. Veit an der Glan
------------------ Quelle: Wikipedia ---------
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Das Bild ist in einem ebenso alten Holz-Rahmen mit Plexiglasscheibe
(dieser ist nicht Bestandteil des Angebotes - den gibt es kostenlos dazu)
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vom Künstler
hand-nummeriert und handsigniert
Diese Grafik ist hat die Nummer 434 von 1000 Exemplaren
Rückseitig zusätzlich auf einem Karton-Schild von fremder Hand benannt und betitelt
und ...
- Ich garantiere für die Echtheit dieser Grafik -
bitte beachten Sie folgendes:
Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe, mögliche Licht-Spiellungen durch die Scheibe und Verwacklungen zum
Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich
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Maße des Bildes mit Rand und Rahmen:
33,3 cm breit und 43,3 cm hoch
Maße des sichtbaren Bildes:
16 cm breit und 20,3 cm hoch
Erhaltung Bild:
Alles noch glatt, sauber und schadlos, und daher noch TOP erhalten
Erhaltung Rahmen:
gut bis sehr gut erhalten
- bitte dazu die Fotos ansehen, diese sind Bestandteil der Beschreibung -
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